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Dezember
2010
Harte Fakten sprechen FÜR Baden-Württemberg.
Für die Bürgerinnen und
Bürger und die gute Politik
der vergangenen Jahre
in unserem Land!
Wirtschaftliche Lage:
Nirgendwo sonst in Deutschland ist die Wirtschaft
wieder
so
im
Aufwind
wie
in
Baden-Württemberg.
Im 1.
Halbjahr 2010 hat das Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum preisbereinigt um 5
Prozent zugelegt. Dagegen liegt in
Deutschland die Zunahme real nur bei 3,1 Prozent.
Arbeitslosenquote:
Arbeitslosenquote ist in Bayern (3,5 %) und in
Baden-Württemberg (4,3 %) am geringsten. In Deutschland liegt sie bei 7
% - siehe die Grafik unten.
Im Kreis Emmendingen nur 3,2
% (Nov. 2010), das ist fast
Vollbeschäftigung.
Jugendarbeitslosigkeit:
Die Jugendarbeitslosigkeit (15- bis
24-Jährige) ist in Deutschland 5,9 %.
Am niedrigsten ist sie in
Baden-Württemberg (3,1%) und Bayern (2,9 %).
Im Kreis Emmendingen sogar nur 1,1
%. Das sind 38 Jugendliche, die
leider kaum integrationsfähig sind. Übrigens:
Pisa-Weltmeister
Finnland hat eine Jugendarbeitslosigkeit von 23,5 %!
Schule
und
Bildung:
Die CDU ist gegen
die Einheitsschule, denn nur im
gegliederten Schulsystem, wie es
Baden-Württemberg und Bayern haben, ist die individuelle Förderung
optimal möglich. Das
sieht man auch an den Vergleichszahlen innerhalb der deutschen
Bundesländer:
Die Schulabbrecherquote
liegt in Deutschland bei 7 %,
in
Baden-Württemberg (nur 5,5 %) und Bayern (6,3 %) aber
am niedrigsten!
In Baden-Württemberg haben alle Schulabschlüsse auch einen
Anschluss! Zum Beispiel nach Realschule oder Werkrealschule die
beruflichen Gymnasien. Damit nach 13 Schuljahren das Abitur.
Jetzt sind 565
Werkrealschulen in
Baden-Württemberg genehmigt. Die mittelständischen und
Handwerks-Betriebe sind sehr an guten Hauptschülern oder
Werkrealschülern interessiert. Man braucht auch handwerklich begabte
und ausgebildete Jugendliche.
Pisa-Studie:
Pisa ist der weltweit größte
Schulleistungstest. Die Abkürzung steht für „Programme for
International Student Assessment“. Ausgerichtet wird Pisa von der
Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
(OECD) in Paris. Getestet werden 15-jährige Schüler. An der
jüngsten Untersuchung 2009, die am 7.12.2010 in Berlin
veröffentlicht wurde, nahmen 470.000 Heranwachsende aus 65 Nationen
teil. In Deutschland machten diesmal 4970 Schüler aus 223 Schulen
mit.
Der Durchschnitt von
allen Ländern ist 500 Punkte:
Die Leistungen der
baden-württembergischen Schülerinnen und Schüler bei PISA 2009 liegen
deutlich über dem bei PISA 2009 ermittelten Bundesschnitt. Beim
KMK-Ländervergleich im Juni 2010 erreichte der Südwesten in
allen getesteten Fächern Spitzenplätze und lag in allen
Testbereichen
signifikant über dem
Bundesdurchschnitt. "Die Studie hat auch
gezeigt, dass unsere badenwürttembergischen Schülerinnen und
Schüler mit Migrationshintergrund bundesweit die besten Ergebnisse
erzielen." Das betonte die baden-württembergische Kultusministerin
Marion Schick.
Zudem verwies Schick mit Blick auf die Diskussion über die mangelnde
soziale Gerechtigkeit des deutschen Bildungswesens auf die Ergebnisse
einer neuen Studie, die die Professoren Dr. Ulrich Trautwein
(Universität Tübingen) und Dr. Kai Maaz (Universität Potsdam) zum
Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Gymnasialbesuch in
Baden-Württemberg erarbeitet haben. "Baden-Württemberg hat demnach
eines der modernsten und offensten Bildungssysteme in Deutschland, was
den Zugang zum Abitur anbelangt", so Schick. Fast jeder zweite Schüler
aus Baden-Württemberg sei berechtigt, das Studium an einer Universität
oder Fachhochschule aufzunehmen. Beim Anteil der Abiturienten mit
allgemeiner Hochschulreife nehme Baden-Württemberg unter den Flächenländern
sogar den Spitzenplatz (35,4 Prozent) ein.
Wissenschaft
und
Forschung:
Baden-Württemberg
ist
ein
hervorragender
Standort
für
Forschung
und
Wissenschaft.
Von den 9
deutschen Exzellenzuniversitäten sind alleine
4
in
Baden-Württemberg (sogar nur in Baden! nämlich:
Heidelberg, Karlsruhe,
Freiburg und Konstanz).
Saubere, sichere und bezahlbare
Energieversorgung:
 Die
CDU setzt sich in Deutschland für
eine Erhöhung des Anteils der
erneuerbaren Energien an der Strombereitstellung auf 30% bis
2020 ein. Dazu wird
der
Ausbau der
erneuerbaren Energien entsprechend den bestehenden Zielvorgaben
weiter gefördert.
Weil die
Umstellung auf diese erneuerbaren Energien (Sonne, Wind,
Biogas, ...) nicht sofort geschehen kann, brauchen wir für die
Übergangs-
zeit auch die Kernenergie. Die
17 deutschen Kernreaktoren zählen weltweit zu den sichersten. In 30 Länder sind 437 Kernkraftwerke
in Betrieb und in 14 Ländern 52 im Bau (Stand: Dezember 2009).
Die
Laufzeitverlängerung
der
deutschen
KKW
um
durchschnittlich 12 Jahre
ermöglicht eine sichere und bezahlbare Energieverorgung mit einem
vernünftigen Energie-Mix für die Übergangszeit, bis vor allem die
Windparks, die Stromnetze und andere (Solar-,
Geothermie-, ...) Anlagen ausgebaut
sind. 15 Milliarden Euro aus den
Erlösen
werden die Stromkonzerne für
erneuerbare Energien an den Bund bezahlen.
Viele Umweltschützer sind eher dafür, die Kohlekraftwerke möglichst
bald abzuschalten. Denn sie stoßen das Umweltgift CO2 in
die Atmosphäre und verursachen mit den vor allem für die nächsten Generationen schlimmen
Klimawandel. Der wachsende Anteil erneuerbarer
Energien erfordert aber einen Ausbau
der Stromnetze. Vor allem vom Norden (große Windparks) nach
Süden und Westen des Landes. Dafür sind Überlandleitungen geplant. Denn
je nach Technik und Bodenbeschaffenheit
sind Erdkabel drei- bis fünfmal so teuer.
Zudem sind sie störanfälliger und
Reparaturen dauern länger.
Leider hat auch Deutschland noch kein Endlager für die
radioaktiven Abfälle. Nach einer langen "rot-grünen Pause" wird
jetzt wieder an der Erkundung und Erforschung des Endlagers gearbeitet.
Das ist aber völlig unabhängig von der Laufzeitverlängerung der KKW.
Stuttgart 21:
Der neue Bahnhof in Stuttgart bringt viele Vorteile: sowohl für den
Fernverkehr wie den
Nahverkehr, für umweltgerechte Verkehrsverbesserungen, hat
wirtschaftliche
Vorteile [siehe im Internet hier].
Jetzt
nach dem
Schlichterspruch von Heiner Geißler, der ja von den "Grünen" als
Schlichter vorgeschlagen wurde, sollten
alle
Beteiligten
die
Vernunft
walten
lassen. Klar, es wurden auf
beiden Seiten Fehler gemacht. Stefan Mappus, unser Ministerpräsident:
"Ich habe daraus gelernt. So etwas passiert mir nicht noch einmal."
Aber auch wir in Baden-Württemberg haben ein Recht, dass der Bund/die
Bahn auch in unserem Land ein sinnvolles
Milliarden-Projekt
finanziert.
Der Wasserwerfereinsatz am
30.9.2010 war "eine politische Katastrophe" (Stefan Mappus).
Aber die
Polizei wurde offensichtlich auch stark provoziert. Die für 12 Uhr
genehmigte Schüler-Demo wurde schon vorzeitig (von "Drahtziehern";
siehe auch hier.
) in den
Park gelenkt. Auch der "Mann mit den roten Augen"
(Dietrich Wagner) hat ganz bewusst die Polizei provoziert und die
tragischen Folgen wohl nicht bedacht: er hat
Kastanien gegen die Polizei geworfen, er ist mehrmals von der
Polizei zum Verlassen aufgefordert und dann weggetragen worden, aber
immer wieder zurück gegangen und hat sich dann bewusst und mit
erhobenen Händen in den Strahl des
Wasserwerfers gestellt. Trotzdem ist es schlimm und tragisch, dass er
verletzt wurde
und
das Augenlicht verloren hat. Warum aber hat er im rtl-Jahres-rückblick
bei Günter Jauch (5. Dezember 2010, 20:15 Uhr) gelogen: kein Politiker
habe mit ihm gesprochen? Fakt ist: Innenminister Heribert Rech
besuchte Dietrich Wagner nach dessen Zustimmung am Montag, 4. Oktober,
an seinem Krankenbett im Stuttgarter Marienhospital.
Allen Beteiligten ist klar: so etwas darf nie wieder passieren! Auch
die Politiker haben aus "Stuttgart 21" gelernt, wie Ministerpräsident
Stefan Mappus am 13. Dezember 2010 in Freiburg erklärte. Solche
Großprojekte müssten der Bevölkerung
im Vorfeld begründet und erläutert werden. Übrigens: Mappus hat
dieses Projekt, das schon mindestens 15 Jahre in Stuttgart auf der
Tagesordnung stand, von seinen Vorgängern "geerbt".
Die
Grünen - die Neinsager-Partei
In Reden werden schöne Ziele propagiert. Aber in der Praxis sagen die
Grünen dann NEIN:
- Zur Nutzung von
regenerativen Energien brauchen wir in Deutschland neue Hochspannungs-leitungen
vor allem von Norden nach Süden: die
Grünen sind dagegen!
- Zur Speicherung des wetterabhängigen Wind- und Solarstromes
will man neue
Pumpspeicher-Kraftwerke mit Speichersee bauen, zum Beispiel im
Hotzenwald: die Grünen sind dagegen!
- Baden 21: Für zusätzliche Wünsche der Bevölkerung für besseren
Lärmschutz und für die Untertunnelung von Offenburg ist das Land
bereit, die Hälfte der Mehrkosten zu übernehmen: die Grünen sind dagegen!
- Stuttgart 21: Die Grünen haben den Schlichter Heiner
Geißler vorgeschlagen. Nach dem ganzen öffentlichen Verfahren kam die Entscheidung,
dass der Bahnhof mit Änderungen gebaut werden soll. Trotzdem
demonstrieren Grüne weiter dagegen, so der Tübinger OB Palmer: die Grünen sind dagegen!
- Olympia
2018 in München: die Grünen
sind dagegen!
- Für den radioaktiven Abfall der KKW brauchen wir ein
Endlager. Nach 10 Jahre Pause wegen der Rot-Grünen-Bundesregierung wird
jetzt wieder die Erkundung von Gorleben weiter geführt, ob es als
Endlager geeignet ist: die Grünen sind
dagegen!
- Der Papst ist
vom Bundestags-Präsident Norbert Lammert zu einer Rede vor dem
Parlament in Berlin im Rahmen seiner Deutschland-Reise Ende
September 2011 eingeladen worden: die
Grünen sind
dagegen!
- . . .
- Das Konzerthaus in
Freiburg wurde vor 15 Jahren gebaut: die Grünen waren dagegen!
- Der vielgelobte neue Flughafen von
München: die Grünen waren
dagegen!
- . . .
Fazit:
Lassen wir unser "Ländle" nicht schlecht reden! Vor allem nicht von
Leuten, die alles nur kritisieren wollen mit ganz bestimmten
politischen Absichten. Wir wissen alle, dass überall auch Fehler
gemacht werden. Aber die Richtung muss stimmen! "Nichts ist so
gut, als dass man es nicht verbessern könnte." Klar. Das kennen wir von
uns selbst und in unserem persönlichen Umfeld.
Wir haben es nicht nötig, uns von unfähigen Besserwissern belehren zu
lassen.
Deshalb: Helfen wir mit, unser Baden-Württemberg weiter
auf dem guten
Weg vorwärts zu bringen! Dieses Land, das Bundespräsident Wulff gerade
wieder gelobt hat als
Vorbild für Deutschland !
Sprechen wir mit unseren CDU-Abgeordneten und geben ihnen unsere
Anregungen mit! |
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