Christlich Demokratische Union Deutschlands


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18. November 2013 

CDU-Herbstfest mit Referat zur Energiewende

Am 16.11.2013 gab es mit dem traditionelles Herbstfest des CDU-Gemeindeverbandes im Weingut Mößner, Köndringen, wieder ein geselliges und familiäres Ereignis. Der CDU-Vorsitzende Gerd Winterbauer konnte zahlreiche Mitglieder und Gäste begrüßen, dabei Teningens Bürgermeister Heinz-Rudolf Hagenacker, den CDU-Kreisrat Peter Welz und CDU-Gemeinderat Dr. Peter Schalk. Dazu auch Gäste aus der Nachbarschaft. „Ich freue mich ganz besonders, dass mit OB-Stellvertreter Joachim Saar aus Emmendingen, CDU-Stadtverbandsvorsitzendem Friedrich Hegener und Ortsvorsteher Willi Monke aus Mundingen unsere direkten Nachbarn der Einladung gefolgt sind“, führte Gerd Winterbauer aus. Bürgermeister Heinz-Rudolf Hagenacker schwenkte in seinem Grußwort kurz in die Kommunalpolitik. Die Bedeutung von Klimaschutz und Energiewende stellte er an den Vorhaben Bioenergiedorf Heimbach und Nahwärmenetz Teninger Oberdorf heraus. „Zum Thema Energie haben Sie mit Dr. Peter Schalk einen überaus kompetenten Fachmann, der im Gemeinderat auch bei den anderen Fraktionen eine hohe fachliche Anerkennung genießt“, resümierte Bürgermeister Heinz-Rudolf Hagenacker.



In seinem Fachvortrag zeigte Dr. Peter Schalk umfangreiches Datenmaterial zur Energiewende und zum Klimaschutz, dem bisher Erreichten und den Zielen. „Durch die derzeitige Strompreisdiskussion in den Medien geht der Blick für das wesentlich wichtigere Tätigkeitsfeld, der Energieeinsparung bei der Gebäudeheizung, verloren“, bemängelte Dr. Peter Schalk. In den privaten Haushalten würden über 50% der Energie für die Heizung und über 35% für die Mobilität verbraucht, was umgerechnet über 70 % der Energiekosten in einem 3-Personen-Haushalt ausmacht. Weniger als 12% der Endenergie gehen in den Stromverbrauch, wobei aber die Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern eine wesentliche Ursache der Klimaerwärmung darstellt. Sein Fazit:
  • Klimaschutz und Energiewende gehen in der Zielsetzung Hand in Hand.

  • Beim Biogas und bei Photovoltaik sind die Premiumstandorte weitestgehend besetzt. Windenergie hat noch erhebliche Ausbaupotentiale, die aber eine Investition in das Stromnetz und in die Energiespeicherung voraussetzen.

  • Die energetische Sanierung der Gebäude generiert den höchsten Beitrag für Klimaschutz und Energiewende.

Aus dem Vortrag entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, an der auch anwesende Schüler sich beteiligten.

Im Anschluss servierte die Küche des Weingutes Mößner ein hervorragendes Essen.

Klimaschutz und Energiewende sind ein gutes Erbe für unsere Kinder!




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