Christlich
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Gemeindeverband Teningen |
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22. August 2016
Kindergartenanbau
an David-Kindergarten in Teningen:
Notwendig und wichtig! Aber bitte mit vernünftigen Kosten Bei der letzten Vorstandssitzung der CDU wurden mit den Gemeinderäten aktuelle Vorhaben der Gemeinde diskutiert. Ausführlicher ging man auf den geplanten Ausbau des David-Kindergarten ein. Grundsätzlich befürwortet die CDU auch mit ihren Gemeinderäten, dass die Gemeinde für die Betreuung der Kinder weitere Plätze in den Kindergärten errichten will. Das ist eine wichtige Aufgabe der Kommune. Der CDU-Vorstand begrüßt ausdrücklich den geplanten Ausbau des David-Kindergartens mit zwei Gruppenräumen wie im Gemeinderat besprochen. Allerdings war bei dieser Sitzung der Tenor, dass die durch den Architekten in der Vorentwurfsplanung anvisierten Kosten von fast 900 000 Euro (siehe Gemeinderatssitzung vom 14.6.2016) für einen Anbau zu hoch seien. Dieter Arnold warf zum Vergleich ein, dass für diese Summe zwei alleinstehende Einfamilienhäuser der Grundfläche zehn mal elf Meter mit je drei vollen Etagen gebaut werden könnten. Als ein wesentlicher Kostenfaktor des Anbaues sei die vom Architekten veranschlagte Höhe des umbauten Raumes von fünf Metern zu sehen. ![]() Hier der Plan
und die Kostenprognose in
der Vorentwurfsplanung des
Architekenbüros Hess-Volk
wie sie in der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 14. Juni 2016 vorgestellt wurden. Quelle: Vorlage zur Sitzung des Technischen Ausschusses und zur Gemeinderatssitzung. Die roten Hervorhebungen rechts im Text sind von uns dazugefügt. Die Abkürzungen: RG = Regelgruppe; GT = Ganztagsgruppe; Ü3 = Kinder über 3 Jahre; i.M. = im Mittel Denn die Kostenprognose ist hier nach dem umbauten Raum berechtet. Hier seien das bei 255 Quadratmeter Anbaufläche eben 1 275 Kubikmeter. Der CDU-Fraktionssprecher Peter Schalk rechnete vor, dass sich durch eine einfache Reduzierung der Höhe des umbauten Raumes auf 3,80 Meter eine Kostenersparnis von 208 000 Euro ergebe. Dabei würden alle Auflagen und Qualitätsansprüche des Kindergartenbaus voll erfüllt. Im Gegenteil seien durch eine Reduzierung der Raumhöhe auch die Folgekosten zum Beispiel für die Heizung niedriger. Bestimmt wird noch sachlich zu klären sein, wie man sich auf eine "Höhe des umbauten Raumes" einigen kann und die daraus berechneten Kosten. Sicherlich ist auch bei dieser Planung noch nicht das letzte Wort gefallen. Diese Summe wurde vom Architekten als Vorentwurf dargestellt. Also wird der Gemeinderat bestimmt noch gewisse Änderungen anbringen können. Dass Vorschriften für die Abstände der Kleiderhaken als Ausrede für Verteuerungen herhalten müssten, wie geschehen, sei allerdings unverständlich. Denn bei jedem Bau, auch privat, seien viele Vorschriften zu beachten. Mit dem Steuergeld müsse verantwortungsvoll umgegangen werden. Die Versammlung war sich einig, dass der Gemeinderat eigene Vorstellungen und Ideen einbringen wird. Die CDU hofft auf niedrigere Kosten für diesen Anbau. Denn sicherlich müssen auch andere Projekte der anderen Kindergärten in der Gemeinde finanziert werden. |
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